Ich wurde als Speaker zur TEDx-Konferenz in Münster Ende September 2017 eingeladen. In meinem Vortrag dort geht es um die Selbstverantwortung für das, was wir fühlen. Anhand meines Milchtüten-Modells gebe ich einen kleinen Einblick, Impulse und erste Lösungsansätze.
Wer ist verantwortlich für das, was wir fühlen?
In meinem TED-Talk befasste ich mich mit dieser Frage. Selbstverantwortung für unsere Gefühle wird im privaten Umfeld häufig nicht gelebt. Die leichtere und meist automatische Reaktion ist, »das Außen«, folglich andere Menschen oder externe Umstände dafür verantwortlich zu machen, für das, was wir fühlen und wie es uns geht. Wie auch Leo Tolstoi einmal sagte: »Alle wollen die Welt verändern, aber keiner sich selbst.« Meist läuft es so: Wenn wir im Außen etwas erleben, das uns nicht gefällt, reagieren wir darauf. Wir schlussfolgern daraus automatisch: Das Außen ist die Ursache für mein Gefühl und meinen Gemütszustand. Wenn ich also das Außen verändere, geht es mir wieder gut. Das ist die übliche Reaktion – so lernen wir es und so verhalten sich nahezu alle.
Das Milchtüten-Modell von Wieland Stolzenburg
Im Video zeige ich dir ein Beispiel zur Verdeutlichung des Zusammenspiels von Eigenverantwortung und Gefühlen.
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