Auf dem ersten Singlesymposium – veranstaltete von adamare – in Deutschland durfte ich einen Vortrag halten und einen Auszug davon stelle ich hier vor. Es geht um mögliche Gründe, warum es immer mehr Singles gibt. Aktuell leben in Deutschland rund 11 Millionen Singles – mit steigender Tendenz.
Es geht also um die freiwillige Beziehungslosigkeit. Finden die Menschen keinen Partner, möchten Sie keine Beziehung eingehen oder wie kommt es dazu? Ein Erklärungsansatz. Und am Ende eine Frage für alle, die gewisse Sorgen und Ängste vor einer Beziehung und Bindung haben.
Single-Grund 1: Gesellschaftlicher Wandel und verändertes Rollenverhältnis
Durch den gesellschaftlichen Wandel sowie das veränderte Rollenverhältnis zwischen Frauen und Männer hat sich die Grundlage für viele Menschen wesentlich geändert, wann und warum sie eine Beziehung eingehen:
- Es ist kein Makel mehr alleine zu leben, den gesellschaftlichen Druck mit 30 Jahren schon verheiratet zu sein und Kinder zu haben, gibt es fast nicht mehr
- Eine Scheidung ist aus gesellschaftlicher Sicht keine schlimme Sache mehr und schon normal (was natürlich nicht heißt, dass es für die Betroffenen auf persönlicher Ebene eine schwere Zeit ist)
- Frauen sind nicht mehr finanziell abhängig von Männern, wie das noch vor nicht allzu langer Zeit war
So gibt es immer weniger Menschen, die wie früher aus existenziellen, moralischen oder gesellschaftlichen Gründen eine Beziehung eingegangen sind. Diese Gründe sind weggefallen und werden in Zukunft auch noch weiter wegfallen.
Single-Grund 2: Fokus auf die eigene Karriere
Eine weitere Ursache ist der starke Fokus auf die eigene Karriere. In unserer Leistungsgesellschaft werden vor allem erfolgreiche Menschen als gut und wertvoll angesehen. Den eigenen Selbstwert kann man so besser aufbauen, als mit einer guten Beziehung. »Ich bin jetzt schon mit 38 Jahren Vorstand, verantworte 13 Millionen Euro Budget und fliege jede Woche durch die Welt« ruft bei mehr Menschen größere Bewunderung hervor, als »ich bin ein toller Partner und wir führen eine glückliche Beziehung«.
Und viele Menschen fokussieren sich bewusst oder unbewusst auf solche Dinge, welche ihren Selbstwert am besten steigern…
Eine Frage, über die es sich lohnt nachzudenken …
Manche der genannten Gründe sind verständlich und völlig normal. Doch sobald aus Ängsten langfristig keine Beziehung mehr eingegangen wird, kann es helfen, diese Sorgen genauer kennenzulernen: Mit Freunden sprechen, alte Beziehungen abschließen und die Trennungsphasen verstehen und die Trennung wirklich überwinden oder auch professionelle Unterstützung in Anspruch nehmen.
Und sich vorzustellen, man ist 90 Jahre alt und schaut auf sein Leben zurück und fragt sich: »War es gut, dass ich dieser Angst vor Beziehungen, zu viel Nähe oder Verlustängsten ausgewichen bin oder wäre es besser gewesen mich ihr zu stellen?« Oder aus der heutigen Perspektive gefragt: »Wie sieht mein zukünftiges Leben wohl aus, wenn ich mich diesen Sorgen nie stellen würde?«
Viel Freude beim Herausfinden der Antwort!
Single-Grund 3: Schnelle Beziehungsaufgabe
Ein Ehepaar, welches schon 65 Jahre verheiratet ist, wurde nach ihrem Erfolgsrezept für die lange Partnerschaft gefragt. Die Frau antwortete darauf hin: »Wir wurden in einer Zeit geboren, in der man kaputte Dinge reparierte, anstatt sie wegzuwerfen«.
Dieses Zitat bringt schön auf den Punkt, was sehr häufig bei jungen Menschen geschieht: Statt sich den Problemen zu stellen und versuchen, die Konflikte zu lösen, nehmen viele Menschen den vermeintlich einfachen Weg: die Beziehung zu beenden.
Single-Grund 4: Der Beziehungsspiegel
Das bekannte Zitat »Beziehung ist der Spiegel, indem wir uns selbst sehen, wie wir sind« beschreibt einen weiteren Grund, warum viele Menschen keine Beziehung mehr eingehen möchten.
Durch den nahen Kontakt kommen bei allen Menschen nach gewisser Zeit Eigenschaften zum Vorschein, welche sonst verborgen bleiben – eben auch Schwächen, Verletzungen, Ängste … Diese werden uns durch den Partner gespiegelt.
Und wenn wir diese unliebsamen Seiten an uns nicht sehen und die damit verbundenen (häufig negativen) Gefühle nicht spüren möchten, ist der einfachste Weg, die Beziehung zu verlassen und Single zu werden. Dann gibt es keinen Spiegel mehr und alles ist vermeintlich gut – bis vielleicht in der nächsten Beziehung das Gleiche wieder geschieht.
Single-Grund 5: Schlechte Beziehungserfahrungen
In Partnerschaften gibt es zwei Seiten: die schöne und leicht und die schwierige und verletzende. So erleben Menschen in Beziehungen eben auch Negatives: ob ständige Streitigkeiten, Einengung, Gewalt oder Affären. Und auf der anderen Seite sind Trennungen häufig mit unendlicher Trauer, Schmerzen, Einsamkeit und Hilflosigkeit verbunden.
Diese beiden Erfahrungen führen bei vielen zu dem Schutzmechanismus diesen Schmerz nicht mehr erleben zu wollen. Und am einfachsten geht das, indem man einfach Single bleibt. Dieses Thema ist auch eine der häufigsten in meiner Singleberatung.
Soweit ein Überblick der in meiner Praxis auftretenden psychologischen Hintergründe, warum es immer mehr Singles in Deutschland gibt. Sicherlich kommen noch viele weitere und individuelle Gründe dazu, Single zu sein oder zu bleiben.
Hi und danke für den interessanten und spannenden Artikel! Ich finde eure Seite super und schaue fast jeden Tag vorbei ;-)
Ich bin selber in einer Partnerschaft (seit ca. 5 Jahren) und muss sagen, mit der Zeit festigt sich die Beziehung immer mehr.
Was am Anfang noch viel in Streit gemündet hat, hat sich mittlerweile in Verständnis gewandelt. Gerade in schwierigen Zeiten wie diesen, sollte man doch wenigstens eine gefestigte Beziehung haben. Oder, wie sieht ihr das? Dann gibt es auch nicht mehr so viele Singles :-)
LG,
Jenny
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ich bin 1970 geboren und arbeite seit ich 24 bin mit jungen menschen zwischen 17 und 25 zusammen. mir persönlich ist aufgefallen, dass viele junge leute bedingt durch internet, apps und überall zur verfügung stehenden artikeln an beziehungen nur noch das negative sehen. wir haben die ratschläge unserer eltern damals ignoriert, wir wollte eigene erfahrungen machen, bei manchen kam es genau so, wie die eltern es prophezeiten, andere hatten wieder glück und es kam viel besser als gedacht. aber heute wirkt es so: heiraten? nein, dieser artikel sagt, 50% der ehen scheitern eh. wozu ihn nehmen, wenn ich nur eine app installieren muss und nach 3x wischen einen noch besseren bekommen habe? warum nach 2 jahren, bei einem 89% partner bleiben, wenn ich einen 91% partner haben kann? was dem einzelhandel durch das internet passiert, scheint mit auf dem partnermarkt genau so passiert sein. in meinem jahrgang, waren viele normale durchschnitts jungs, die alle eine freundin hatten. jungs die nicht toll waren aber auch nicht hässlich, zt miese jobs bekommen, sozial ganz unten. diese jungs in den gruppen heute, sind alle single, aussortiert und werden nicht mal als potentieller partner wahrgenommen. ich finde es gut, das frauen heute alles machen können, allerdings müssen wir auch unsere natur un biologie verstehen, denn die, macht uns das im vergleich zu 2 generation zuvor, einfach viel schwerer. wir werden in 40 jahren, sehr viel mehr unglückliche menschen haben als heute. so wie der trend es aktuell zeigt, werden wir viele frauen mit 35+ haben, die single sind und kinder wollen aber dann sozial niedrige männer nehmen müssten und dann lieber alleine bleiben. ich glaube nicht, dass es je wieder besser wird
Und exakt darüber reden viele von uns jüngeren und älteren, ich bin 23, ein recht femininer Kerl, kam früh in Mobbing und merkte mit 20 was eigentlich so los is, da wurde es mir mit jedem JAhr immer schlechter
unser vater gehörte auch zu den voll versagern die ihre ummenschen aufgrund von verzweiflung fertig machten
Und ich hatte bis heute keine richtige Beziehung und bin jungfrau, ichh hatte ätzend viele Probleme, kann es gar nicht mehr zählen
Ich hatte lange krasse sozial Phobische Probleme, aber auch nur Pech mit meinen KOntakten, du kansnt dir wohl denken was ich mein, wurde nur weg gedrückt und ignoriert, von Frauen und Männern, hab nie wirklich Anhang gefunden, egal wie viel Mühe ich mir gab, ich bin nicht krass maskulin aber defnitiv nicht hässlich was ich nach dem MObbing eigentlich auch öfter hörte, half aber nich
Ich versuch weiter mein Glück, und hoffe das ich nicht wie einige mit 35 Ende und gar nichts geschafft hab bis auf nen guten Job
Ich bin intelligent, denke bildlich und logisch, Habe Mode stil, bin witzig, nett, laut andere sympathisch, nur sehe ich eTWAS anders aus, da TRends nicht mein Ding sind, naja und bin noch allein, konnte nie eine SIE beeindrucken oder sonst was, egal was ich machte, bis ise dann wieder den anderen nächst besten Namen, und naja, von denen würde eh keine um einen kämpfen er sollte bitte irgendwie an sie ran kommen
Oh man, jep du, wir haben das erkannt, es is zum kotzen, und wir haben schiss, ich hoffe wir jüngeren können uns oben halten, es is schwer, da die Einsamkeit stark an uns nagt, und depressiv und traurig macht, aber es bleibt ja sonst nix
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Mit den westlichen Frauen kann ich persönlich nichts anfangen. Mir sind mein Glück und mein Wohlbefinden sehr wichtig. Seit 9 Jahren mit einer russin verheiratet, einfach wie Tag und Nacht Unterschied. Also, es geht gar nicht darum,westliche Frauen schlecht zu reden, die sollen ja machen und lassen was sie wollen, aber nicht mit mir.
Die Zeit des erklärens ist schon lange vorbei, macht einfach 0 Sinn. Wie gesagt, 9 Jahre verheiratet, Gefühle, Liebe, Zuwändung wie am anfang. Ich genieße in Stille. ;)
Ich finde ein ganz wichtiger Punkt ist die mangelnde Kompromissfähigkeit, je älter wir werden. Wir wollen gerne so leben, wie wire es wollen und so wenig wie möglich Kompromisse machen müssen. Dann bleibt man lieber allein und trifft sich mit freunden etc..
Top ausage bin da voll bei dir !!!!!
Ich kann nur eines an die Maenner sagen die eventuell traurig sind. Weil sie alleine sind. Ich habe gelernt im Leben. Das Frauen nicht das sind was man uns verklickert hat.
Das heißt folgendes.
Frauen sind das Gegenteil was man uns erzaehlt hat.
Sie sind of anstrengnd. Sie rauben Zeit und Nerv. Im Bett of Nieten. Taugen heute sowieso nichts mehr.
Kaum eine kann mehr richtig kochen. Wenn man heute deutsche Frauen anschaut. Was koennen die den noch. Nichts mehr außer sich wie die Assis benehmen. Ja studieren und schauen wer auf Insta ein Bild hochladen tut.
Hinzu zig Ansprueche haben sie an den Mann. Selber taugen sie nichts mehr. Werden immer fetter. Schau dir doch heute die jungen Frauen an. Mit 20 schon teils uebergwichtig usw. Und selbst die Fickerei geht dir als Mann eines Tages auf den Sack. Und wird langweilig. Daher merke . Ein Mann brauch keine Frau um glucklich zu sein im Leben.
Such dir gutes Hobby. Gebe deinem Leben einen Sinn ohne ein Frau. Frauen kosten nur Geld und Nerven. Fuer was ?. Nur das ein Kind bekommst. Drauf geschissen Single bleiben. Und das geht. Man muss das nur mal begreifen und dann akzepieren. Das Frauen einfach so sind wie sie nun mal sind. Und nicht wie uns Medien und Elternhaus erzaehlen.
Wenn man als Mann keine Ansprueche hat. Selbst eventuell ziellos und planlos ist. Seine Maennlichkeit eventuell schon veloren hatt. Und psychisch kastriert wurde. Dann findet man sicherlich eine Frau in Deutschland. Gibt immer ein paar dicke Frauen die sich freun wenn sie einen Typen ab bekommn.
Deutsche Frauen kannst eh vergessen. Die sind nur auf Karriere aus. Zumindest die meisten. Sind sehr hypergam und das trotz Emanzipation. Und ich finde es gut das die Weiber heute vermehrt Single bleiben.
Die muessen endlich begreifen. Das sie scheiße sind. Weil sie sich heutzutage scheiße verhalten.
Laufen rum wie Typen usw. Alleine schon das Schreiben lohnt sich nicht. Frauen sind einfach scheiße geworden.
Single bleiben. Zumindest in Deutschland.
sehr interessanter Beitrag
Das Thema wird doch immer und überall breitgetreten. Ob im Internet, im Fernsehen, im Radio…..ja sogar bei der Volkshochschule. Alles und Jeder träumt von der perfekten Beziehung. Nur was ist perfekt? Für die weibliche Fraktion ist es oft der Prinz auf dem weißen Pferd, der die Damen auf Händen trägt, sie umsorgt, versorgt und was weiß ich noch für einen Blödsinn.
Und die Männer: klar ne Frau! Irgendjemand muss ja die Wohnung in Ordnung halten. Und ein weißes Pferd? Quatsch. Komm nackt, bring Bier mit!
Somit hat jeder eine andere Sichtweise auf die Thematik.
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Der Artikel ist toll und ist absolut plausibel. Was ich allerdings schade finde, ist das Gefühl, die Frauen seien arrogant oder zu emanzipiert. Denn ich kenne viele Frauen, die sich genauso einen Partner wünschen – und Karriere ist ja inzwischen für alle Menschen ein Thema. Hast du eine Idee, wie man die Menschen trotzdem wieder mehr zusammenbringen kann?
Danke für deinen Kommentar Sharon. Beziehst du dich mit deinem Eindruck, Frauen seien arrogant auf meinen Artikel oder auf andere Kommentare? Ich schreibe nahezu nichts über Geschlechtsunterschiede. Wie bringt man Menschen näher zusammen? Gute Frage… Ich denke der erste Schritt ist immer die Bereitschaft und Offenheit dazu, mit allem was zu einer Partnerschaft dazugehört: Verbindlichkeit, auch die schweren Zeit annehmen, das Interesse an persönlichem Wachstum, die Annahme, dass der andere Menschen ein andere Mensch ist…
Ja.
Die Frauen wollen wie eine Frau behandelt werden, geben sich aber wie `n Kerl.
Sie nennen das dann Emanzipation, damit keinem auffällt, daß sie männliche Attribute verkörpern wollen / müssen, weil der West- Feminismus ihnen das eingeredet hat. (Karriere blablabla)
Aber so, wie die Frauen einen Mann wollen, wollen Männer eine Frau.
Und keine, die dauernd Frauenquote fordern, das aber nur für die Teppichetagen.
Für den Straßenbau ud die Müllabfuhr wird das nämlich nicht gefordert.
Solange die Frau sich als Frau verweigert werden die Männer sich auch verweigern, auf ihre Weise.
Ergebnis: MGTOW, deren Ansichten immer mehr Männer vertreten. (Teils) zu recht.
In Zeiten der Emanzipation sind viele Frauen heutzutage der Meinung, dass sie sich alles erlauben dürfen, ohne Rücksicht auf Verluste, und „ihr Ding durchziehen“ müssten. Bei jeder auch noch so kleinen Hürde in der zwischenmenschlichen Beziehung gehen sie zum Nächsten, ohne sich auch mal einer Auseinandersetzung zu stellen, die in jeder Beziehung und jeglicher Hinsicht normal ist. Tinder & Co. machen es ihnen heutzutage ja noch einfacher. Per Mouse-Click oder swipe wischt man all diejenigen Männer weg, die ihnen unliebsam erscheinen. Und das machen sie nun auch im realen Leben so.
Und wenn man als Mann nicht zu 100 % dem Idealbild der Frau entspricht, hat man so wie so ganz schlechte Karten. Aber wehe wenn wir Männer mal etwas an einer Frau auszusetzen haben, die nicht ganz 100 % dem „Idealmaß“ entspricht, dann wird uns gleich der Teufel an den Hals gewünscht.
Untreue scheint für viele Frauen von heute nur noch ein Kavaliersdelikt zu sein. Ich kenne aus meinem Freundeskreis keinen Mann, der seiner Partnerin untreu werden möchte, könnte jedoch aus dem Stehgreif einige Frauen aufzählen, die dem Ganzen absolut nicht abgeneigt wären.
Man kann als Mann heutzutage keiner Frau mehr vertrauen. Mag sein, dass es einige Frauen noch gibt, denen Treue noch etwas bedeutet. Es scheinen jedoch immer weniger zu werden. Meiner Meinung nach hängt dies eben auch mit der gesellschaftlichen Veränderung zusammen. Wir leben in einer schnelllebigen Zeit. Ich kann mir jedoch gut vorstellen, dass das Pendel mal wieder in die andere Richtung ausschlägt und die Frauen merken, dass sie dieser Weg auf Dauer auch nicht glücklich macht.
es hat in erster Linie mit dem Fakt zu tun, dass die tollen Bundesregierungen der letzten Jahrzehnte, die Masse auf Niedriglohnsektor mit Sanktionen gesetzt hat. Wir sind dadurch zu Gefangenen im Kapitalismus geworden. Das meiste läuft nur über Cash. Wenn es nicht genug ist, zieht man nicht nur keine Partner an, man kämpft erstmal ums Überleben.
Deutschland einig Singelland!
Sehr interessanter Beitrag. Bringt einen echt zum Nachdenken. Besonders gut haben mir die Punkte „der Fokus auf die eigene Karriere, schnelle Beziehungsaufgabe und Der Beziehungsspiegel“ gefallen. Ich finde aber auch, dass Beziehungen aus den Gründen scheitern, weil es gewisse Gesellschaftliche Konditionierungen gibt, von denen man denkt sie seinen selbstverständlich. Das verlangen von Männern und Frauen wird falsch repräsentiert. Aus den Gründen wissen auch viele junge Leute nicht wie sie in Beziehungen zu agieren haben. Was ich auch noch sehr interessant finde, dass zu vielen Beziehungsbrüchen führt, ist die Eifersucht. Denn ich finde, die Eifersucht ist nichts anderes als, dass du das Gefühl hast, dass jemand anderer gleich interessant oder interessanter sein könnte als du selbst. Das heißt, Eifersucht ist nichts anderes als mangelnde Selbstsicherheit in einem bestimmten Bereich. Und diesen Punkt haben im heutigen Zeitalter sehr viele, allein aus dem Grund, weil viele denken, es sei wichtig oder würde attraktiver wirken, wenn man Fame oder unbezahlbare materielle Besitztümer hat.
Ich hoffe das konnte auch etwas helfen.
Lg
Burak G.
Leider muss ich feststellen, dass der Autor teilweise die Folgen als Grundlagen dargestellt hat, während die wahre Gründe fast unbenannt bleiben – sprich: der „gesellschaftlichen Wandel sowie das veränderte Rollenverhältnis zwischen Frauen und Männer“
Der s.g. gesellschaftliche Wandel ist keine natürliche „Naturereignis“, so dass er dermaßen unangesprochen bleibt, wie in dem obigen Beitrag. Der ist ein Produkt der Funktion eines langsames, jedoch methodologisch ausgeübtes Social Engeneering, vermittelt zu den breiten Massen durch den Massenmedien – sprich: Fernsehen, Radio, Printmedien, sowie Musikindustrie u.s.w.
Um genau die bereits erwähnten wahren Grundlagen zu elaborieren, eine tiefe Analyse dieses Wandels erweist sich als notwendig – der Art und Weise des Medialen Einflusses, des dazugehörigen Persuasionsinstrumentarium, sowie grundlegende Psychologie-Kenntnisse, die dem Leser gerade vermitteln, wie neue Informationen vom Umfeld wahrgenommen (Klassisches-, Operantes Konditionieren, Modell-lernen) werden und welche Folgen (z.B. die Darstellung von falschen Rollenmodelle) für unseres Selbstkonzept dies haben kann.
In welcher Richtung mein Gedankengang verläuft, ist aus der folgenden Studie zu entnehmen:
http://www.academia.edu/6474506/Nicht_Subtext_sondern_Hauptdarsteller_Musik_im_audiovisuellen_Medienkontext_und_die_Auswirkungen_auf_Jugendliche
Hallo Kevin, du klingst enttäuscht und trotzdem ehrlich. Suche nicht- geh raus, du wirst gefunden! Liebe Grüße…
Wundert micht nicht, dass so viele Leute Single sind. Ich bin es übrigens auch. Die Leute haben zu hohe Ansprüche, selbst muss man auf die geliebten Hobbies verzichten.
Dann gibt es auch die Sorte Menschen, denen oft genug das Herz gebrochen wurde, dass sie schon keinen Bock mehr haben, einen neuen Partner zu finden.
Das Fressen kann ich mir allein machen, die Bude kann ich selber in Schuss halten, für meine Freizeitgestaltung brauche ich auch niemanden. Höchstens für Sex, doch da fällt mir ein, es gibt doch Nutten, zu denen man gehen kann (gegen Geld, natürlich, aber man bekommt dann auch seinen Spaß).
Deutschland schafft sich ab. Das ist Fakt. Und es wird sich auch nichts dran ändern.
Genau richtig. Da das die Frauen immer arroganter werden gibt es immer mehr Singles.
meine persönliche erfahrung:
gleichberechtigung wird missverstanden. gleiche rechte=gleiche pflichten.
frauen denken oft meiner beobachtung nach durch egoistische erziehung nur noch an ihren momentanen persönlichen vorteil und keine 3 minuten mehr weiter. was resultiert daraus wenn ich meinen gewünschten vorteil jetzt mit nachdruck durchsetze?
erwarte ich nicht vielleicht sogar etwas, was ich selber nicht bereit bin zu geben?
sie haben selbstverständlich das recht auszuwählen, vom prinzen auf dem weissen pferd zu träumen. der ihnen alles hinten rein schiebt was sie sich wünschen ohne eine gegenleistung zu erwarten. ja, das ist ihr gutes recht!
männer haben aber auch das gleiche recht zu wählen. wir dürfen uns auch vorstellungen machen und müssen nicht wahllos akzeptieren was uns scheinbar vorgesetzt wird.
das einzige was ich mir bei einer frau noch wünschen würde wäre loyalität. das bedeutet nicht demjenigen auch noch in die eier zu treten der sie ernährt. sonst habe ich keinerlei ansprüche mehr.
männer sind im alltag oft erstaunlich selbstständig, wofür brauchen wir dann tatsächlich noch eine frau? nur um uns zu helfen das geld mit beiden händen für oberflächlichen konsum, für schnelle befriedigung von ersatzbedürfnissen hinaus zu werfen? ohne einen gedanken an morgen?
um dann auch noch ein messer in den rücken zu bekommen, wenn das geld weg ist?
merke: verdienen kommt von dienen, arbeit ist kraft mal leistung und geld kommt von wertschöpfung, nicht aus dem kopierer und wächst auch nicht auf bäumen. auch sowas gehört bei der gleichberechtigung gelehrt. respekt vor leistung. vor eigener und der von anderen.
also: besser alleine bleiben. den alltag friedlich und harmonisch regeln. überschaubare sicherheit und ruhe, die aussicht auf ein leben ohne stressbedingten herzinfarkt.
wenn frauen denken sie können alles besser dann trete ich gerne einen schritt zurück und lasse mich belehren. bitte! macht einfach mal! verdient euch euer geld tatsächlich selber, mäht den rasen und wechselt eure eigenen winterreifen! nicht nur fordern.
wie oft hörte ich schon von ehefrauen, selber und bei bei kumpels: du willst dich scheiden lassen? wenn du dir das leisten kannst…
so wird erpressung also zur basis einer ehe, nicht mehr zuneigung oder gemeinsame ziele. wer kann guten gewissens ein solches risiko noch tragen?
heute bezahle ich lieber dafür, für die paar minuten im leben wo ich noch eine frau brauche. dann kann ich wählen und habe wenigstens ein paar minuten sorglosen genuss, vielleicht noch paar tage danach ein lächeln im gesicht.
geld gegen leistung. ein überschaubares und kalkulierbaren risiko. ein fairer deal für beide. und wenn ich meine dienstleisterin mit respekt behandle dann bekomme ich auch noch guten service.
ehe? einmal rittmeister, immer zahlmeister. das braucht kein mann mehr.
wenn frauen gleichberechtigt sind dann können sie sich auch selber versorgen. umfassend. auch wenn man tatsächlich mal schmutzige hände davon bekommen sollte.
es geht nicht darum mann gegen frau aufzuhetzen. es geht um gegenseitigen respekt. und respekt kann man nicht einfordern oder durch quoten regeln, den muss man sich verdienen. dies gilt auch für gleichberechtigte frauen.
Voll deiner Meinung. Und wenn man sich ausrechnet. Was man letztendlich fuer das Dating und Frauen kennen lernen Zeit und Geld inverstiert lohnt sich das ganze nicht. Da bist bei einer Nutte besser dran.
Den die Frauen kosten allgemein Geld. Und taugen oft nichts im Bett.
Hinzu darfst du zu einer deutschen Frau das Thema ehhh nicht zu offenisv angehen. Den dann landest schnell als Notgeil ab usw.
Ich verspuere mitlerweile mehr Geilheit beim Training wie zum Daiting zu einer Frau. Oder ich spuere mehr Geilheit wenn ich was geiles koche und es dann genieße zu essen. Als das Thema Frauen.
Mich jucken die Frauen gar nicht mehr. Wie gesagt Frauen dienen nur als Fortpflanzung. So hat es die Natur vor gesehen. Liebe gibt es nicht. Und schon gar nicht von Frauen. Die wollen nur versorgt sein. Das war immer schon so.
Heutzutage kann man es sich leisten, dass man sich den entsprechenden Partner aussucht;
d.h. wenn man einen guten Job hat, muß man eben nicht mehr aus Vernunft heiraten.
Somit kann man natürlich viele Kriterien aufstellen, die erfüllt werden sollten.
Daher ist die Auswahl nicht mehr so groß.
Außerdem muß man sich danach erstmal verlieben und diese Liebe muß erwidert werden.
Wenn das dann klappen sollte, ist immer noch Toleranz (z.B. bei Hobbys, der Familie etc.) gefragt und gegenseitiges Verständis (für Geschäftsreise -> der Herr wird nicht bekocht und man/frau steht nicht für Sex zur Verfügung etc.).
Spätestens hier ist die Beziehung dann wieder am Ende.